Das ersten Jahreskreisfest im keltischen Jahr ist Imbolc. Es liegt genau zwischen Wintersonnenwende und Frühlingsbeginn. Auf Irisch bedeutet es auch "im Bauch". Der Winter ist schwanger mit dem Frühling.
Am 2.2. feiert die katholische Kirche Maria Lichtmess. Ich feiere Imbolc und das nicht nur nur an diesem Datum. Imbolc (ausgesprochen „IM-bulk“ oder „EM-bowlk“) ist eines von vier Mondfesten im keltischen Jahreskreis (neben Beltaine, Lughnasadh und Samhain), das mit dem Mondzyklus gefeiert wird. Sein Name bedeutet „Schoß der Mutter“.
Die Kraft des Neuen
Zu Imbolc lässt die keltische Göttin Brigid die Lebensäfte wieder fließen. Sie zeigt sich in der Kraft des Neuen, des Beginnens, sie ist die Lichtbringerin nach der langen, dunklen Winter-Zeit. Brigid symbolisiert weiße, jugendliche Leichtigkeit und Freude und bringt Kreativität. Ich erstelle zu Imbolc immer mein Vision-Board und auch der Kraftkreis im Februar ist der Vision gewidmet. Heuer möchte ich Soulboards machen. Also die Gefühle leiten und nicht der Kopf.
Die Birke als Neuanfang
Die Kelten gewannen zu dieser Zeit Birkensaft. Die Birke ist der Baum der Lichtgöttin und steht für Neuanfang. Das Schneeglöckchen (Lichtmessblümchen), die erste blühende Pflanze nach dem Winter, zeigte die Wiederkunft der Göttin.
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