Hier war es lange Zeit still, dieses Jahr hatte es in sich. Transformation auf allen Ebenen. Im Dezember ist etwas Spannendes passiert.
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Lange Zeit war es still hier im Blog. Ich hab es einfach nicht gefühlt, mehr zu teilen. Zu intensiv, neu und wild war dieses Jahr. Nach 13 Jahren die Trennung von meinem Mann, alles innerhalb eines Monat. Der Boden unter meinen Füßen war plötzlich weg, aber ich stand fest verwurzelt da. All die Jahre, wo ich zu mir selbst gereist bin, haben sich bewährt. Trotzdem war und ist es eine herausfordernde Zeit. Die Paarbeziehung ist beendet, aber die Elternbeziehung bleibt. Und da haben wir den Anspruch, eine neue Art der Familie zu leben. Wie das genau aussieht - daran arbeiten wir noch und das wird vielleicht ein anderer Eintrag. Aber nun zum eigentlichen Thema dieses Blogeintrages, dem Winterschlaf.
Wenn der Körper selbst agiert
Seit einigen Jahren lebe ich schon nach dem keltischen Kalender und heuer ist etwas Neues passiert: Mein Körper sagt seit letzter Woche jeden Abend zwischen 20 und 21 Uhr, dass er jetzt schlafen will. Und dieser Schlafzwang ist so stark, dass mein Kopf sich das gar nicht aussuchen kann. Mein Körper und System geht quasi in den Winterschlaf. Ich habe es die letzte Jahre schon aktiv praktiziert langsamer und stiller im Dezember zu werden und aktiv weniger zu machen. Ganz im Gegenteil von meinem Umfeld. Und dieser Winterschlaf ist anscheinend die logische Konsequenz dieses "Übens"😂
Wer ruht kann sprießen
Aber es ist ja auch die Zeit zu ruhen, seine Kräfte zu sammeln und ‚einfach‘ zu träumen. Denn nur wer ruht, kann seine Samen nächstes Jahr voller Energie sprießen lassen. Und die Energie beginnt mit 21.12. wieder ganz langsam zu steigen. Da feiere ich Yule und es ist Wintersonnenwende. Und heute musste ich lachen, weil ich dran gedacht hab, dass ganz viele Leute Sommerpause machen und ich mach Winterpause in Form von Winterschlaf…
Wie geht moderner Winterschlaf?
Hier ein paar Ideen für Dich, wie Du langsamer und still wirst:
alle Termine absagen, die warten können
ab Herbst nur "schöne" Termine in den Dezember legen (Metime, Familienzeit, Pause)
früh schlafen gehen
in Deiner eigenen Geschwindigkeit leben, also alles das tun, was Dich langsam macht
in die Stille gehen (Meditation, Yoga Nidra, Waldbaden)
in die Natur eintauchen
dich gut nähren (Gewürze, Eintöpfe, Suppen, warmes Frühstück,m Chai, Rohkakao)
alle neuen Projekte erst im Februar starten und ruhen
In dem Sinne: schöne, besinnliche Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr!
Alles Liebe Babs
PS: Wenn Du in die Rauhnächte abtauchen willst, findest Du hier mein Angebot dazu. Ich gebe von 5. bis 7. Jänner ein Langsamkeits- und Stille-Retreat am Zirbitzkogel.
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